OSTERN

 

Es stellt den höchsten Moment des Religionszyklus dar. Es wird vom Volk mit besonderer Teilnahme empfangen, weil der Schmerz und der Tod vom Christus und der Madonna starke dramatische Momente sind. In der vorhergehenden Osten-Woche gibt es viele Riten und Erinnerungen. In dieser Woche wird die Kirche von mehreren Männern gekehrt und das Haus wird gründlich geputzt, um den Segen zu bekommen. Vom Gründonnerstag bis zum Karsamstag muß man fasten, besonders am Karfreitag. Die  Mitte der Kirche wird zu einem Grab; wo die Leute eine Spende leisten. Jedermann geht Christus küssen oder kann  um Gnade bitten. Am Karfreitag und am Karsamstag gibt es Messen und Prozessionen. Die Ritensmaterialisation mit direkten Vorstellungen beginnt im X. Jahrhundert. Sie rollt in Kirchen ab und die Schauspieler sind Priester, Diakone und manchmal auch Kinder. Die Veranstaltung von Erto im Valcellina ist sehr interessant und sehr komplex. Seit 1650 wird die Szene von der Passion unseres Herrn Jesus Christus dargestellt, weil das Volk ein Gelübde ablegt. Der älteste Mann der Gemeinde trägt eine Stange, dessen Ende von einem Hahn geschmückt wird; der barfüßige und weiß angezogene Träger vom Kreuz folgt ihm mit verschleiertem Gesicht das Volk folgt mit den Lampen.

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